In einem privaten Keller in Bonn schlummerte eine Märklin-Anlage, die ab den 1970er Jahren in jahrelanger Hobbytätigkeit entstanden war und Vater und Sohn umfangreiche und schöne Fahr- und Spielmöglichkeiten bot.
Über die Firma Märklin kam der Kontakt nach Bonn zustande und so konnten Überlegungen mit der Familie konkretisiert werden, diese Anlage im Wuppertaler Miniaturland aufzustellen.
Dabei wurde aber sehr schnell deutlich, dass die 5,5 x 4,8 m große Anlage zerteilt und einzelne Segmente über eine enge, gewendelte Treppe aus dem Keller getragen werden mussten.
Im Märklin Magazin 4/2008 war diese Anlage vorgestellt worden und es war der Wunsch der Witwe des Erbauers und ihres Sohnes, diese Anlage als Ausstellungsstück der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Im Moment haben wir die Segmente nebeneinandergestellt, um einen Gesamteindruck der Anlage zu erzeugen. Im Weiteren müssen die Segmente auf einen neuen Unterbau angepasst und miteinander verbunden werden, damit die Gleisverbindungen wieder hergestellt werden können.
Im fertigen Zustand können auf dieser Anlage dann analoge Lokomotiven mit ihren Zugkompositionen betrieben werden, so wie es im privaten Hobbykeller seinerzeit der Fall war.
